München, 2. August 2023

Die Einführung neuer monatlicher Erstattungspauschalen für die Nutzung der Telematikinfrastruktur erfordert, dass Praxen alle Pflichtfunktionen wie das Notfalldatenmanagement und den elektronischen Medikationsplan einsatzbereit haben, um die volle Erstattung zu erhalten. Einige Softwareanbieter nutzen diese Verpflichtung, um hohe Gebühren für entsprechende Module zu verlangen. Doch RED bietet mit dem RED eHealth Client eine preiswerte Stand-Alone-Lösung an, die es den Praxen ermöglicht, die erforderlichen Funktionen anzubieten und so die Kürzung der Erstattung zu verhindern.

Mit der Einführung der neuen monatlichen Erstattungspauschalen im Rahmen der Nutzung der Telematikinfrastruktur hat auch ein neuer Sanktionierungsmechanismus Einzug gehalten. Praxen müssen alle TI-Pflichtfunktionen funktions- und einsatzbereit haben, um die volle Erstattung zu erhalten. Zu den in der Festlegung des BMG genannten Pflichtfunktionen zählen unter anderem das Notfalldatenmanagement (NFDM) der elektronische Medikationsplan (eMP), aber auch der eArztbrief, die eAU und vor allem die ePA. Die beiden Erstgenannten werden aktuell in der Praxis so gut wie gar nicht angewendet und sollen darüber hinaus zukünftig durch Funktionen im Rahmen der ePA ersetzt werden. 

Umso ärgerlicher ist es nun, wenn einige Softwareanbieter die Verpflichtung zur Nutzung dazu verwenden, um von ihren Anwendern hohe Gebühren für die entsprechenden Module zu verlangen. Einmalpreise von € 800,- (ein Leistungserbringer) bis € 1.600,- (drei Leistungserbringer) pro Praxis für NFDM und eMP sind keine Seltenheit. Für die komplette eHealth-Funktionalität werden Einmalpreise bis zu € 2.600,- und laufende Gebühren von nahezu € 100,- pro Monat bei einer Praxis mit drei Ärzten/Psychotherapeuten aufgerufen. Dazu kommen oft noch Installationskosten von rund € 1.000,– oder mehr.

Hier möchte RED technisch und wirtschaftlich unterstützen und bietet mit dem RED eHealth Client eine preiswerte Stand-Alone-Lösung an, die es den Praxen nicht nur ermöglicht, NFDM und eMP “ready” zu sein, sondern auch eArztbrief, eAU und ePA unabhängig von der Praxissoftware vorzuhalten. Damit sind sie in der Lage, die entsprechende Bestätigung in Richtung ihrer KV abzugeben und die Kürzung der TI-Pauschale zu verhindern.

“Mit unserer webbasierten Software RED eHealth Client bieten wir Ärzten und Psychotherapeuten eine einfache und unkomplizierte Möglichkeit, NFDM und eMP in ihrer Praxis anzubieten. Sie lässt sich problemlos parallel zu jeder Praxissoftware installieren. ”

Jochen Brüggemann (Geschäftsführer RED)

Der RED eHealth Client kostet € 29,–1,2 pro Monat und wird von RED für € 49,–1 einmalig pro Arbeitsplatz installiert und konfiguriert. Die Installation erfolgt per Fernwartung. Ein Technikereinsatz vor Ort ist nicht notwendig. Und selbstverständlich gilt auch hier – wie bei RED üblich: keine Mindestvertragslaufzeit und eine Kündigungsfrist von drei Monaten zum Quartalsende. 

Weitere Informationen zum RED eHealth Client finden Sie hier: 

1 Alle Preise gelten zzgl. MwSt.
2 Preis pro Benutzer / Die meisten Praxen benötigen nur einen (1) Benutzer

Pressemitteilung herunterladen

Das Unternehmen

Die RED Medical Systems GmbH entwickelt und vertreibt mit RED medical und RED pharma die jeweils erste und einzige webbasierte und Ende-zu-Ende verschlüsselte Praxis- bzw. Verordnungssoftware, die durch die Kassenärztliche Bundesvereinigung (KBV) zertifiziert ist. Darüber hinaus ist RED mit der zertifiziert sicheren RED connect Videosprechstunde auf Basis von über 60.000 registrierten Organisationen deutschlandweiter Marktführer. Mit RED telematik basis bietet das Unternehmen außerdem einen zuverlässigen Anschluss an die Telematikinfrastruktur, bei dem der Konnektor nicht vor Ort, sondern in einem Rechenzentrum steht. Das Produktportfolio wird seit Januar 2022 durch den parallelen TI-Zweitanschluss RED telematik safe erweitert, der im Störungsfall innerhalb eines Arbeitstages aktiviert werden kann, um größere Umsatzausfälle oder Betriebsunterbrechungen zu vermeiden. Neuestes Produkt ist RED protect: Dabei handelt es sich um eine unkomplizierte und schnell installierte Firewall-Lösung, die die entsprechende Anforderung der KBV-Sicherheitsrichtlinie erfüllt und speziell für kleine und mittelgroße Praxen entwickelt wurde. RED wurde im Jahr 2013 von Jochen Brüggemann und Alexander Wilms gegründet, um mit web- und cloudbasierten Systemen die tägliche Arbeit aller Heilberufler zu erleichtern. In Deutschland arbeiten für das Unternehmen derzeit rund 80 hochmotivierte Mitarbeiter:innen, deren Zahl ständig steigt.

Kontakt & weitere Informationen

RED Medical Systems GmbH
Lutzstraße 2
80687 München

Annika Götz
(Leiterin Vertrieb und Key Account Management)
sales@redmedical.de