14. Januar 2022
RED baut seine Produktsparte im Bereich Telematikinfrastruktur stark aus. Mit RED telematik safe soll die IT im Gesundheitswesen um eine wichtige Komponente ergänzt werden: redundante Sicherheit im Falle einer Störung von wichtigen TI-Komponenten.
Grundlage für die Entwicklungen ist die allgemein starke Nachfrage nach innovativen Lösungen im Wachstumssegment Telematikinfrastruktur. Hinzu kommt das explizite Bedürfnis vieler Kunden und Interessenten nach zusätzlichen Sicherungsmaßnahmen bezüglich des Zugangs zur Telematikinfrastruktur. Denn im Falle eines Ausfalls des Konnektors oder des Kartenterminals drohen Praxen und Apotheken bereits jetzt empfindliche Betriebsstörungen. Diese gehen nicht selten mit Umsatzausfällen einher, da zahlreiche TI-Anwendungen im Störfall nicht verfügbar sind. Zu den wichtigsten Funktionalitäten zählen beispielsweise das Ausstellen von Impfzertifikaten oder das Verarbeiten von E-Rezepten bzw. elektronischen Arbeitsunfähigkeitsbescheinigungen.
RED möchte dem gestiegenen Sicherheitsbedürfnis vieler medizinischen Leistungserbringer explizit nachkommen. Die Erweiterung des Produktportfolios zielt deshalb darauf ab, Probleme mit TI-Komponenten so schnell wie möglich zu beheben und das Schadensrisiko einer möglichen TI-Störung auf ein Minimum zu reduzieren.
Im Detail: RED telematik safe:
Die Erweiterung des TI-Portfolios beinhaltet die Bereitstellung des neuen Produkts RED telematik safe. Das Angebot richtet sich dabei an alle Leistungserbringer im Gesundheitswesen, die mit einem lokalen Konnektor an die Telematikinfrastruktur angeschlossen sind. Wie die Erfahrung aus der Vergangenheit gezeigt hat, sind diese herkömmlichen Vor-Ort-Modelle mit einem hohen unternehmerischen Risiko verbunden, falls wichtige TI-Komponenten wie der Konnektor oder das Kartenlesegerät ausfallen – denn die zeitintensive Wartung oder der Austausch der Geräte muss in der Regel durch einen Techniker vor Ort erfolgen.
RED bietet Heilberuflern deshalb einen parallelen Zweitanschluss an die TI, der im Bedarfsfall innerhalb eines Werktages aktiviert und genutzt werden kann. Hierfür verbindet RED bereits im Vorfeld die medizinische Einrichtung des Leistungserbringers mit einem eigenen, im Rechenzentrum befindlichen Konnektor und stimmt die beiden Systeme aufeinander ab. Während der Anwender mit dem lokalen Konnektor weiterarbeiten kann, hält RED im Hintergrund den eigenen TI-Anschluss jederzeit für den Ernstfall bereit.
Sollte der lokale Konnektor oder das Kartenlesegerät ausfallen, schaltet RED die jeweilige Einrichtung innerhalb eines Werktages auf den eigenen Anschluss um. Praxen, Apotheken und alle weiteren Leistungserbringer können damit ihren regulären Betrieb reibungslos fortsetzen und minimieren potentielle Umsatzverluste, die im Zuge des Ausfalls elementarer TI-Anwendungen entstehen können. Hierzu zählen unter anderem die Ausstellung und Verarbeitung von Impfzertifikaten, E-Rezepten und elektronischen Arbeitsunfähigkeitsbescheinigungen sowie das Senden und Empfangen von KIM-Nachrichten.
Eine detaillierte Übersicht zum Produkt ist hier einsehbar.